Ökumenischer Kreuzweg

Auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme

24. März 2024 um 17 Uhr

Eingang zum Appellplatz

Bushaltestelle „Ausstellung“ (Bus 127)

Der Kreuzweg beginnt am Palmsonntag um 17.00 Uhr; er dauert knapp 2 Stunden und endet am Ehrenmal. 

Skulptur: Françoise Salmon, „Der sterbende Häftling“, Gedenkstätte Neuengamme 

Foto: © Sören Brandes / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)

Einladung auch an alle anderen christlichen Nachbargemeinden

Seit inzwischen über 40 Jahren geht und betet die katholische Gemeinde St. Marien, Bergedorf am Palmsonntag den Kreuzweg rund um das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme. 

Versöhnung und Hoffnung

Wir verbinden das Gedächtnis der über 100.000 Menschen, die dort (einschließlich der 85 Außenlager) zwischen 1938 und 1945 inhaftiert und gequält wurden – und von denen 42.900 ermordet wurden – mit der Erinnerung des Leidens und Sterbens Jesu Christi. 

Durch die Lesung von Zeugnissen überlebender Häftlinge, im Hören auf die Passion Jesu nach dem Markus-Evangelium und durch das Beten der Psalmen soll aus diesem Ort des Schreckens und der Gewalt ein Ort der Versöhnung und der Hoffnung werden.

Wir – unser Land und unsere Welt kann es brauchen: Erinnerung – Versöhnung – Hoffnung.

Der Kreuzweg beginnt am Palmsonntag, dem 24. März 2024, um 17.00 Uhr am Eingang zum Appellplatz (Bushaltestelle „Ausstellung“); er dauert knapp 2 Stunden und endet am Ehrenmal. 

Warme Kleidung wird dringend empfohlen.

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